World's Best in Blues | Groove Now Blues Weeks Basel

NEWS

28.05.2022

Jerry Jemmott: Eine lebende Basslegende an den Groove Now Blues Weeks Basel 2022


Der zweifache Grammy-Gewinner und lebende Basslegende Jerry Jemmott wird an vier Abenden an den Groove Now Blues Weeks Basel 2022 spielen. Jerry (geboren am 22. März 1946 in der Bronx/New York) spielte in den 60er und 70er Jahren mit dem ‘Who is who’ im Bereich Soul, Blues und Jazz. Darunter Herbie Hancock, B.B. King, Nina Simone, Ray Charles. King Curtis, Aretha Franklin und weiteren unzähligen Stars der damaligen Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Anhören einer bekannten Soul-Nummer aus dieser Zeit Jerry Jemmott Bass spielt ist daher sehr gross. In dieser Zeit war Jerry der wohl wichtigste Session-Musiker im Bereich Bass.

Jerry Jemmott hatte massgeblichen Einfluss auf das Bassspiel des legendären und leider viel zu früh verstorbenen Jaco Pastorius (Weather Report, Joni Mitchell, Pat Metheny, etc.) – vielleicht der wichtigste Elektro-Bassist im Bereich Jazz und Rock aller Zeiten. Auf Jerry angesprochen, sagte Jaco Pastorius einmal, dass er – Jaco - nur ein Imitator und schlechte Kopie von Jerry Jemmott sei. Ein grösseres Lob ist definitiv nicht möglich. Beide wurden gute Freunde und arbeiteten an einem der wichtigsten Bücher über das Bassspiel: Modern Electric Bass. Im Jahr 1978 startete Jerry dann mit seiner Solo-Karriere. Gleichzeitig ist er nach wie vor ein gefragter Bassist. So war er zum Beispiel auf den letzten Tourneen des verstorbenen Gregg Allman engagiert. Daneben unterrichtet er nach wie vor.

An den Groove Now Blues Weeks Basel 2022 wird er im September die beiden Abende der Greaseland All-Stars mit Alabama Mike, John Blues Boyd und Kid und Lisa Andersen bestreiten. Zudem wird er an beiden Konzerten der Blues Giants Bass spielen.


Zurück

Do.
30.05.
Duke Robillard & Friends with Special Guest Andrew Duncanson (USA)
Fr.
31.05.
Sugar Ray & The Bluetones feat. Greg Piccolo & Brian Casserly (USA)
Sa.
01.06.
A Tribute to Junior Parker feat. Sugar Ray Norcia, Duke Robillard & Andrew Duncanson (USA)